Erlebnisse in der Sylvesternacht
Weihnachten ist vorbei; ich habe eine neue Art mir Nahrung zuzuführen: ich habe quasi eine Standleitung gelegt, sprich ich esse permanent... Hoffentlich hat das bald ein Ende.
Aber jetzt ist Silvester und ich habe das dringende Bedürfnis von "Schatz" zu schreiben. Ja, er ist mir ans Herz gewachsen in diesen 20 min Tram-Fahrt. So unbekümmert und unbeteiligt, wie er schien, während er immer wieder den einen oder anderen kleinen bis mittelriesigen Knallkörper zündete, ihn wie nebenbei aus dem Fenster warf oder wahlweise auch aus der Tür, wenn sie bei der Haltestelle aufging. Hach, er war so goldig, der "Schatz", als er seiner Freundin mit einem liebevollen Blick in ihr versoffenes und aufgequollenes Gesicht stirrte und ihr sagte, dass er sie liebte. Er hatte ein Herz, der "Schatz".
Er war so nett, wollte er doch unbedingt seine Mitmenschen an seiner Freude mit diversen Knallkörpern teilhaben lassen. Dieser Duft von Zündschnurr und Schwarzpulver, die die Luft erfüllten, ließ mein Herz fröhlich schneller pumpen und mich tiefer Atem holen. Leider stieg "Schatz" dann aus. Hinterließ noch einen letzten Gruß in Form eines besonders lauten Krachers und verschwand mit "Tussi" und "Ische" in der dunklen Silvesternacht.
Sehr bedauerlich fand ich allerdings das Schicksal des netten Schwaben in der Dresdener Tram, der freundlicherweise die Straßenbahn aufzuhalten suchte, indem er die Tür für seine etwas angeheiterten Freunde aufhielt. Endlich standen sie drin!!! Voller Erleichterung nahm Schwaboman sein Handy aus der Hosentasche und tippte drauflos, als es ihm plötzlich aus der Hand fiel und- ja genau! aus der Tram!!! Die Tür schloss sich gnadenlos und die Tram fuhr an... Ja, da lag es nun allein und verlassen, das arme kleine Handy, während sein Besitzer wimmernd und heulend, schreiend an der Tür stand, dagegen schlug und es einfach nicht fassen konnte. Man muss sagen, dass er doch etwas nervte, wie er da die Tür malträtierte und seine Wut an den Mitfahrern ausließ, die aber nur voll Häme kicherten und lachten... Leider währte der Spaß nicht lange; er verließ uns bald wieder zusammen mit seinen Freunden und verschwand ebenfalls in der Dunkelheit der ersten Nacht des neuen Jahres...
Aber jetzt ist Silvester und ich habe das dringende Bedürfnis von "Schatz" zu schreiben. Ja, er ist mir ans Herz gewachsen in diesen 20 min Tram-Fahrt. So unbekümmert und unbeteiligt, wie er schien, während er immer wieder den einen oder anderen kleinen bis mittelriesigen Knallkörper zündete, ihn wie nebenbei aus dem Fenster warf oder wahlweise auch aus der Tür, wenn sie bei der Haltestelle aufging. Hach, er war so goldig, der "Schatz", als er seiner Freundin mit einem liebevollen Blick in ihr versoffenes und aufgequollenes Gesicht stirrte und ihr sagte, dass er sie liebte. Er hatte ein Herz, der "Schatz".
Er war so nett, wollte er doch unbedingt seine Mitmenschen an seiner Freude mit diversen Knallkörpern teilhaben lassen. Dieser Duft von Zündschnurr und Schwarzpulver, die die Luft erfüllten, ließ mein Herz fröhlich schneller pumpen und mich tiefer Atem holen. Leider stieg "Schatz" dann aus. Hinterließ noch einen letzten Gruß in Form eines besonders lauten Krachers und verschwand mit "Tussi" und "Ische" in der dunklen Silvesternacht.
Sehr bedauerlich fand ich allerdings das Schicksal des netten Schwaben in der Dresdener Tram, der freundlicherweise die Straßenbahn aufzuhalten suchte, indem er die Tür für seine etwas angeheiterten Freunde aufhielt. Endlich standen sie drin!!! Voller Erleichterung nahm Schwaboman sein Handy aus der Hosentasche und tippte drauflos, als es ihm plötzlich aus der Hand fiel und- ja genau! aus der Tram!!! Die Tür schloss sich gnadenlos und die Tram fuhr an... Ja, da lag es nun allein und verlassen, das arme kleine Handy, während sein Besitzer wimmernd und heulend, schreiend an der Tür stand, dagegen schlug und es einfach nicht fassen konnte. Man muss sagen, dass er doch etwas nervte, wie er da die Tür malträtierte und seine Wut an den Mitfahrern ausließ, die aber nur voll Häme kicherten und lachten... Leider währte der Spaß nicht lange; er verließ uns bald wieder zusammen mit seinen Freunden und verschwand ebenfalls in der Dunkelheit der ersten Nacht des neuen Jahres...
TheGypsy - 1. Jan, 16:11
Diese Essens-Standleitung kenne ich auch ganz gut. Aber Freitag ist sie ja von diesem blöden Virus gekappt worden. Von dem ich noch immer behaupte, dass entweder meine Cousinen oder aber das Petit France verantwortlich sind - oder beide zusammen.
Dennis hat Silvester krank im Bett verbracht, so dass Sarah nicht mehr bei Kamps war. Naja, sie wirkte nicht so, als sei sie so besonders traurig darüber. ;)